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Gute Arbeitsbedingungen sind besser für alle: Beschäftigte der Unikliniken brauchen Entlastung

Stadtratsfraktionen appellieren an Klinikleitung. DIE LINKE spendet Aufwandsentschädigung

Spendenübergabe

Gemeinsame Stellungnahme der Stadtratsfraktionen von Grünen, SPD, DIE LINKE, Zukunft und FDP: Seit über einem Monat streiken die Beschäftigten der Unikliniken in Nordrhein-Westfalen auch in Aachen für bessere Arbeitsbedingungen. Insbesondere die personelle Unterbesetzung führt gerade in der Pandemie deutlich vor Augen, wie dramatisch die Situation auf den Stationen vor allem durch fehlendes Personal und Überlastung geworden ist.

Gute Arbeitsbedingungen an den Kliniken sind ein gesamtgesellschaftliches Anliegen. Wir alle können im Laufe unseres Lebens in Situationen geraten, in denen wir auf gut ausgebildete und engagierte Pflegekräfte und weitere Beschäftigte in den Krankenhäusern angewiesen sind, die die tägliche und vollumfängliche Versorgung von Patient*innen sicherstellen.

Daher unterstützen die Aachener Stadtratsfraktionen GRÜNE, SPD, ZUKUNFT, FDP und DIE LINKE die Forderung nach einer Vereinbarung, die verbindlich zu mehr Personal in der Uniklinik Aachen und den Unikliniken in ganz Nordrhein-Westfalen führt. Sie appellieren an die Klinikleitung der Uniklinik Aachen, die Forderungen der Beschäftigten umzusetzen. Sie fordern die Landesregierung auf, auf die Unikliniken einzuwirken, auf die Forderungen der Beschäftigten einzugehen.

Und sie befürworten die Forderung der Beschäftigten der Uniklinik Aachen im Rahmen der Krankenhausbewegung „Notruf-NRW“, individuell einklagbare Vereinbarungen zur Personalmindestbesetzung einzuführen.

Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist klar, dass eine gute Gesundheitsversorgung der Einwohner*innen unserer Stadt mit einer ausreichenden Personalausstattung in Krankenhäusern steht und fällt.

DIE LINKE unterstützt Streikkasse von „Notruf NRW“ mit 1000 Euro

Seit Anfang Mai 2022 wird an den Unikliniken in NRW für Entlastung, mehr Personal und für die Qualität unserer Gesundheitsversorgung gestreikt. Gerade für Beschäftigte mit geringen Einkommen kann die Dauer des Streiks zu finanziellen Problemen führen. Unter Notruf NRW wurde ein Spendenkonto eingerichtet, auf das die Ratsmitglieder der Fraktion DIE LINKE im Aachener Stadtrat 1000 Euro in die Streikkasse gespendet haben. Wir wünschen den streikenden Kolleginnen und Kollegen einen langen Atem und viel Erfolg!

Im Jahr 2016 wurden die Aufwandsentschädigungen für Mitglieder des Stadtrates um 10 Prozent erhöht. Seitdem fördern die Ratsmitglieder DIE LINKE mit diesem Geld soziale Projekte.

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