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DIE LINKE will Photovoltaik an Autobahnen

Andreas Nositschka

Nachdem sich die Stadt bei der Energiewende bislang auf Windenergie und Solardächer konzentrierte, möchte DIE LINKE die Randbereiche von Autobahnen und Bahnstrecken als Standorte für Photovoltaikanlagen stärker in den Fokus nehmen. „Im Erneuerbaren Energien Gesetz werden diese Bereiche ausdrücklich als Vorrangsflächen genannt“, erläutert Andreas Nositschka, Sprecher für Umwelt- und Klimaschutz der DIE LINKE im Rat der Stadt Aachen.

Nach Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft ‘Aachen hat Energie’, gibt es hier 324 ha Flächen, die dafür in Frage kämen. Wenn hiervon 200 ha nutzbar sind, würde dies ausreichen, um mehr als 30.000 4-Personen-Haushalte mit Strom zu versorgen.

„Um die entsprechenden Anlagen bauen zu können, muss der Flächennutzungsplan angepasst werden“, erläutert Planungspolitiker Marc Beus, „zudem muss die Stadt aktiv für Freiflächenanlagen auf diesen Flächen werben und die entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen.“

Nicht nur die fortschreitende Erderwärmung, sondern auch die außenpolitische Situation erfordere ein schnelles Handeln.

„Mit dem durch nichts zu rechtfertigenden Angriffskrieg Putins auf die Ukraine wird uns schmerzlich bewusst, wie sehr wir noch von fossilen Energien abhängig sind“, sagt Fraktionsvorsitzender Leo Deumens. „Es zeigt, wie wichtig und dringend es ist, uns aus dieser Abhängigkeit zu befreien!“

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