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DIE LINKE beantragt Stadtteilbücherei im Aachener Ostviertel

Frank Vincentz, CC BY-SA 3.0 <http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/>, via Wikimedia Commons

Im Rahmen des Projekts „PiA – Positiv aufwachsen in Aachen“ werden junge Eltern vom Jugendamt besucht und erhalten neben Hinweisen auf Unterstützungsangebote auch das „Kinderkrams“-Baby-Begrüßungspaket.

DIE LINKE im Rat der Stadt Aachen beantragt nun, das Begrüßungspaket um einen Gutschein für einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ zu ergänzen. Für etwa 50 Euro wird in entsprechenden Kursen des Roten Kreuzes, der Malteser, Johanniter etc. der Umgang mit Notfällen wie auch die Verhinderung von Unfällen behandelt.Weiterlesen

DIE LINKE beantragt Stadtteilbücherei im Aachener Ostviertel

Ulla Epstein

Im Depot Talstraße gibt es eine gut angenommene Stadtteilbücherei. DIE LINKE im Rat der Stadt Aachen beantragt nun eine weitere Zweigstelle im Ostviertel.

„Gerade in Stadtvierteln, in denen Familien oft in beengten Wohnverhältnissen leben und kein breit-aufgestelltes Bildungsangebot zur Verfügung steht, ist es wichtig, wohnortnahe Treffpunkte zu schaffen, in denen Raum für Phantasie, Kreativität und Gemeinschaft mit Gleichaltrigen ermöglicht wird.“ erklärt Ulla Epstein, kulturpolitische Sprecherin der DIE LINKE. „Stadtteilbibliotheken bieten dafür einen idealen Ort.“Weiterlesen

DIE LINKE empört: Bankrotterklärung der Schulentwicklungspolitik der Stadt Aachen

Matthias Fischer

Die Verwaltung stellt in einer Vorlage zur Sitzung des Schulausschusses am 10.06.2021 fest, dass inzwischen mehr Aachener Schüler*innen zu den neuen Gesamtschulen in der Städteregion (in Stolberg, Würselen und Herzogenrath-Kohlscheid) auspendeln (72) als umgekehrt nach Aachen einpendeln (52). Und urplötzlich interpretiert die Verwaltung die seit Jahren vorliegenden und allgemein bekannten Zahlen neu und kommt zu dem Ergebnis, es gebe in der Stadt Aachen „kurzfristig“ keinen Bedarf für weitere Gesamtschulplätze.

„Kurzfristig“, das ist die zutreffende Charakterisierung der Schulentwicklung, die sich in den letzten Jahren immer nur von einem Anmeldeverfahren zum nächsten hangelt“, empört sich Matthias Fischer, schulpolitischer Sprecher der Fraktion. „Diese Abwanderung ist nun wirklich kein Wunder bei Neugründungen gut ausgestatteter Gesamtschulen in den Nachbarkommunen und zugleich eine Bankrotterklärung der städtischen Schulentwicklungspolitik“, so Fischer weiter.Weiterlesen

Zum Schulstart saubere Luft im Klassenraum? – DIE LINKE hakt zu Luftfilteranlagen nach

Matthias Fischer

Ab nächster Woche startet in NRW der Präsenzunterricht an den Schulen wieder. Doch die Debatten, wie dieser sicher durchgeführt werden kann, gehen weiter. „Viele Leute wundern sich darüber, dass es in den Aachener Schulen immer noch keine Luftfilteranlagen gibt“, berichtet Matthias Fischer, schulpolitischer Sprecher der DIE LINKE im Rat der Stadt Aachen, „in Düsseldorf werden aktuell insbesondere die Grundschulen damit ausgestattet.“

„Von Seiten des Gebäudemanagements wurde seinerzeit darauf verwiesen, dass der Nutzen solcher Anlagen unter Fachleuten umstritten sei“, ergänzt Ellen Begolli, die ihre Fraktion im Betriebsausschuss Gebäudemanagement vertritt, „allerdings müssten inzwischen Erfahrungswerte vorliegen.“Weiterlesen

Für ausreichende Abstände in Schulbussen – DIE LINKE beantragt gestaffelten Schulbeginn in Aachen

Matthias Fischer

In den Schulen gibt es Hygienekonzepte, aber nicht auf dem Weg dorthin. Während in der Schule auf Abstands- und Hygieneregeln geachtet und überall eine Mund- und Nasenbedeckung getragen wird, drängen sich frühmorgens in der Hauptverkehrszeit viele Schüler*innen auf dem Weg zu ihren Schulen in vollen und teilweise völlig überfüllten Linien- und Schulbussen.

Wenn der Unterrichtsbeginn an den Aachener Schulen gestaffelt (zeitversetzt) stattfinden würde, könnte das Verkehrsaufkommen in den Bussen am frühen Morgen gemindert und der Gesundheitsschutz im öffentlichen Nahverkehr verstärkt werden.Weiterlesen

Ausstellung „Industrie und Holocaust: Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Ausschwitz“ nach Aachen holen

Matthias Fischer

Auschwitz steht weltweit für das Grauen eines der dunkelsten Kapitel in der deutschen Geschichte. Innerhalb weniger Jahre entwickelten die Nationalsozialisten eine Mordmaschinerie unvorstellbaren Ausmaßes.Weiterlesen

Stürmische Zeiten

DIE LINKE beantragt Information über Unwetterkonzept

Als das Sturmtief Friederike über die Stadt pfiff und die Schulkinder vorsorglich nach Hause geschickt wurden, erwischte dies viele Eltern auf dem falschen Fuß. So auch Andreas Nositschka: „Unsere Schulleitung wurde um 9 Uhr von der Feuerwehr informiert, dass die Schließung für 10 Uhr verfügt sei“, erzählt der Vater einer 8jährigen Grundschülerin, „zu diesem Zeitpunkt hatte die Wetterstation Orsbach schon Windböen von mehr als 100 Stundenkilometern registriert.“ Ehe die Eltern telefonisch erreicht wurden und sich auf den Weg machen konnten, pfiff der Sturm bereits mit voller Wucht über die Stadt. „Wir haben uns ein Taxi bestellt und waren trotzdem erst um 10:30 Uhr an der Schule“ so Nositschka weiter, „Dabei hat es bei uns auch noch recht gut geklappt. An weiterführenden Schulen gab es Fälle, bei denen 11jährige Kinder, die alleine nach Hause geschickt wurden, weil es bei den Telefonaten mit den Eltern zu Missverständnissen gekommen war.“

„Natürlich ist man hinterher immer klüger“, erklärt Matthias Fischer, schulpolitischer Sprecher der DIE LINKE, die das Thema auf die Tagesordnung des Schulausschusses setzen lässt. „Daher wollen wir wissen, nach welchem Verfahren die Schulschließungen abgelaufen sind, welche Wetterprognosen berücksichtigt wurden und natürlich auch, welche Lehren für die Zukunft gezogen werden.“Weiterlesen

VHS-Reorganisation führt zu Personalabbau und Einbrüchen im Kursangebot

Matthias Fischer

Nach Einschätzung der Fraktion DIE LINKE führen die bisherigen Maßnahmen der Reorganisation in der Volkshochschule vor allem zu Personalabbau, Arbeitsverdichtung und teils drastischen Einbrüchen im Kursangebot.

Aus acht Produktbereichen wurden vier, was dazu führte, dass vier Leitungsstellen wegfielen. Nach dem Ausscheiden der bisherigen Produktverantwortlichen in den Ruhestand wurden diese Stellen nicht mehr besetzt. Gleiches gilt für die Stelle des stellvertretenden Direktors der VHS, Winfried Casteel, der am Ende der Woche in den Ruhestand treten wird. Seine Stelle wird nicht mehr neu besetzt, verfällt sozusagen.Weiterlesen

„Fundamentaler Bestandteil eines fortschrittlichen, demokratischen Bildungssystems“

Leidenschaftliches Plädoyer für Schulsozialarbeit – Doch Groko blieb hart

Aachener, 1. Dezember 2016

Georg Biesing

In der Sitzung des Schulausschusses vom 1. Dezember 2016 begründete Georg Biesing, schulpolitischer Sprecher der DIE LINKE weswegen es dringend geboten ist, mehr Geld für Schulsozialarbeit aufzuwenden. Wir dokumentieren hier seinen Redebeitrag:

„Die Notwendigkeit der Schulsozialarbeit ist in unserem Bildungssystem nicht mehr wegzudenken. Vielmehr ist sie fundamentaler Bestandteil eines fortschrittlichen, demokratischen Bildungssystems und das besonders in einer Wissenschaftsstadt.Weiterlesen

Investitionen in kulturelle Bildung tragen Früchte

Grundschule Schönforst mit Mixed-Up-Länderpreis ausgezeichnet

Glædelig Paaske

Jeden Donnerstag gibt es an der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Schönforst Kultur: Dann können die Kinder zusätzlich zum Kernunterricht in Arbeitsgemeinschaften an verschiedenen kulturellen Angeboten teilnehmen: Ob beim Töpfern, Werken mit Holz, bei der Streicherklasse, in der Schülerzeitungsredaktion, beim Tanz, Theater oder Zirkus. Selbstverständlich ist dies nicht; „Noch vor einem Jahr mussten wir einen Antrag stellen, die Streicherklassen aus dem Schulbudget zu unterstützen, weil das Geld aus dem Zukunftfond vorne und hinten nicht ausreicht“, erinnert sich Georg Biesing, schulpolitischer Sprecher der DIE LINKE. „Künstlerinnen und Künstler, Musiklehrerinnen und -lehrer, die die Kinder in den Schulen als Honorarkräfte unterrichten, können von Gottes Lohn allein nicht leben, auch nicht vom Honorar der Musikschule.“

 Die damals erkämpften Investitionen haben sich ausgezahlt; Die GGS Schönforst wurde für den Kulturdonnerstag mit dem Mixed Up-Länderpreis NRW der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung ausgezeichnet. Zu recht, findet DIE LINKE: „Diese Anerkennung war schon lange fällig. Der Ansatz dieser Schule und anderer Grundschulen in unserer Stadt stellt Pädagogik auf hohem Niveau dar und ermöglicht allen Schülern positive Entwicklungsmöglichkeiten und Erfolgserlebnisse.“ so Biesing, der lange Jahre als Lehrer unterrichtete. „Sich als Kind erfolgreich schaffend zu erleben, wirkt sich zudem positiv auf andere Schulfächer aus, in denen man sich vielleicht schwer tut. Das Gefühl, etwas gemeinschaftlich darzustellen und zu erreichen, stärkt das Selbstvertrauen.“Weiterlesen

Den Kommunen mehr Luft zum Atmen geben!

DIE LINKE fordert Betreuungsgeld in die Kinderbetreuung zu stecken

Kindergartenkinder

Nachdem das – von Spöttern als „Herdprämie“ bezeichnete - Betreuungsgeld von Bundesverfassungsgericht gestoppt wurde, fordert DIE LINKE die Bürgermeister der Region auf, sich dafür einzusetzen, dass das frei werdende Geld dem Kita-Ausbau zugute kommt. Agi Schwedt, Sprecherin des Kreisverbandes DIE LINKE.Städteregion Aachen erklärt hierzu: „Nach dem Urteil stellt sich erneut die Frage, wie ein Kinderbetreuungsangebot für alle Kinder sichergestellt werden kann. Es werden Neuanmeldungen auf die Kitas zu kommen. Die Kommunen sollten darum ein Interesse daran haben, dass die freiwerdenden Gelder in den Kitaausbau gesteckt werden.“

„In verschiedenen Bezirken der Stadt Aachen sind wir noch weit von einer ausreichenden Versorgungsquote entfernt, insbesondere im Ostviertel und im Driescher Hof besteht dringender Handlungsbedarf, erklärt Michael Bredohl , Kinder- und Jugendpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Rat der Stadt Aachen. „Eine Unterstützung der Kommunen durch den Bund ,in Form der nun freiwerdenen Gelder aus der „Herdprämie“ würde den Kommunen wieder etwas mehr Luft zum Atmen geben ! Die städtischen Einrichtung wie auch die freien Träger arbeiten finanziell schon jetzt am Rande des Machbaren!“ so Bredohl weiter.Weiterlesen

Zukunftsfonds in finger-food bzw. in petites bouchées

Georg Biesing

Der Zukunftsfonds wurde vor Jahren eingerichtet, um Schulen u.a. bei innovativen Projektideen zu unterstützen, besonders diejenigen Schulen, deren Kinder nicht zur begüterten Schicht zählen und deren Projekte wegen knapper Finanzen nicht umgesetzt werden können. Die finanzielle Ausstattung des Fonds ist gesunken, das Ziel des Fonds, in die Zukunft auch und gerade bei finanzieller Knappheit zu wirken, nicht. Gestiegen ist folglich auch der Anspruch an die Vergabe, gewissermaßen ein Wettbewerb.

Die Frage, wie ein städtisches Gymnasium, dass vor kurzem einen millionenschweren Neubau für seine Mensa erhalten hat, an Mittel des Zukunftsfonds für die unnötige Erweiterung der Mensaküche zur Schülerküche kommt, erfordert eine zündende Idee.Weiterlesen

Kürzungen bei Schülerlotsen

DIE LINKE hakt nach

Nachdem kurz vor Weihnachten bekannt geworden war, dass die Aufwandspauschale für Schülerlotsen massiv gekürzt werden sollte, appellierte DIE LINKE im Aachener Rat in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister, alle Möglichkeiten zu nutzen, die Aufwandsvergütung im bisherigen Umfang zu erhalten. „Leider hat uns der Oberbürgermeister bisher nicht geantwortet“, stellt Fraktionsvorsitzender Leo Deumens mit Bedauern fest.

Von Seiten der Politik wird die Bedeutung des Ehrenamtes immer wieder betont. Umso unverständlicher ist es daher, die Aufwandspauschale für Schülerlotsen, deren engagierte Arbeit entscheidend dazu beiträgt, dass Kinder sicher zur Schule gelangen, so stark zu kürzen.Weiterlesen

Schulsozialarbeit – Teil des Weges zu einer multiprofessionellen Schule

Georg Biesing

Schule ist in ständiger Entwicklung begriffen, analog zum gesellschaftlichen Wandel. Markt, Leistung, Konkurrenz sind im Rahmen eines Wertewandels als zentrale Bezugspunkte unserer Gesellschaft erkennbar. Schule und Bildung allgemein aber können und dürfen sich diesem Werteverlust nicht unterordnen.

Das tradierte dreigliedrige Schulsystem wird den Erfordernissen moderner an Wissenschaft, Information, weltweitem Austausch aber genauso an Demokratie, Gerechtigkeit und Friedensfähigkeit orientierten Gesellschaften nicht gerecht. Gelingende Bildungsbiografien müssen unabhängig sein vom sozioökonomischen Status der Eltern.Weiterlesen

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