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Hilfe für die Freie Kultur

DIE LINKE beantragt Corona-Kulturfonds

Ulla Epstein

Die Corona-Pandemie hat auch das kulturelle Leben zum Erliegen gebracht. Insbesondere freie Künstlerinnen und Künstler kämpfen um ihre Existenz. Um die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt zu erhalten, fordert DIE LINKE schnelle, unbürokratische und phantasievolle Maßnahmen.

Um noch vor den Sommerferien eine Lösung zu finden, hat DIE LINKE für die Kulturausschusssitzung am 23. Juni 2020 die Einrichtung eines „Corona-Kulturfonds“ zur Finanzierung eines Ad-Hoc Programms beantragt: „Belebung unserer Stadt mit Kunst und Kultur während der Sommermonate“Weiterlesen

Friedhofsruhe in der Stadt – Aachens freie Kultureinrichtungen in Gefahr

Ulla Epstein

Die Nachrichten, dass mit dem Musikbunker und KingzCorner zwei weitere Kultureinrichtungen für Jugendliche in ihrer Existenz bedroht sind, sind für DIE LINKE ein fatales Zeichen. In einer Gesellschaft, die immer mehr vereinzelt, bildet die Kultur ein wesentliches Gegengewicht.

„Die politischen Vorstöße einiger Fraktionen vor ca. sieben Jahren zum Erhalt der Club-Vielfalt in Aachen haben nicht zu einer positiven Entwicklung geführt“, stellt Ulla Epstein, kulturpolitische Sprecherin der Fraktion, fest. „Ein weiterer Verlust in der alternativen Kulturszene darf nicht länger hingenommen werden. Hier stehen Politik und Verwaltung in der Verantwortung. Gerade Einrichtungen abseits der etablierten Kultur tragen zur Attraktivität einer Stadt bei und machen sie im besten Sinne besonders“, so Epstein weiter.Weiterlesen

DIE LINKE beantragt kritische Veranstaltungsreihe zum 200. Jahrestag des Aachener Kongresses

Der Denkerclub (1819)

Vom 29. September bis zum 21. November 1818 trafen sich in Aachen die Monarchen Russlands Österreichs und Preußens mit Vertretern Großbritanniens und Frankreichs in Aachen. Noch heute erinnern die Kongressstraße, Alexanderstraße, Franzstraße und Friedrichstraße an das Ereignis. „Leider erinnert nichts daran, dass Zar Alexander damals eine Denkschrift zur Unterdrückung demokratischer Bewegungen vorgelegt hat“, kritisiert Darius Dunker, stellvertretender Landessprecher der DIE LINKE, „Diese Denkschrift mündete ein Jahr später in die Karlsbader Beschlüsse, durch die jahrzehntelang kritische Köpfe mit Berufsverboten verfolgt und Journalisten zensiert wurden“

„Wenn man nach Ungarn oder in die Türkei schaut, sieht man, dass derlei autoritäres Gedankengut auch nach 200 Jahren nicht überwunden ist“, bedauert Leo Deumens, Fraktionsvorsitzender der DIE LINKE im Rat der Stadt Aachen, „daher haben wir beantragt, dass Museen, Theater, Volkshochschule, Stadtbücherei etc. Veranstaltungen zu diesem unrühmlichen Kongress durchführen sollen.“

Antrag als pdf

Einblick hinter die Kulissen

Kultur verdient faire Gagen

Auf Einladung der Ensemblesprecherin des Stadttheaters Luana Bellinghausen, besuchte eine Gruppe der Fraktion DIE LINKE im Stadtrat im Februar das Theater und die Werkstätten in der Hubertusstraße.Weiterlesen

Durst im Museum

DIE LINKE will Veranstaltungsbesucher*innen nicht auf dem Trockenen sitzen lassen

Getränk

Nach einer Theateraufführung oder einem Vortrag gibt es häufig das Bedürfnis sich über die Eindrücke auszutauschen. Am besten ohne trockenen Gaumen. Im Ludwig Forum ist dies nicht immer möglich.

„Dank dem Café Pop-Up kann endlich nicht nur der Durst auf Kultur, sondern auch der gewöhnliche Durst im Lufo gestillt werden“, freut sich Ulla Epstein, kulturpolitische Sprecherin der DIE LINKE im Rat der Stadt Aachen, „wenn aber beispielsweise eine Veranstaltung des Theater K stattfindet, hat das Café bereits geschlossen.“Weiterlesen

Wie geht es weiter mit der Barockfabrik?

DIE LINKE entwickelt eigene Idee

Ulla Epstein

Zum 30. Juni diesen Jahres wurde die Barockfabrik ohne vorherige Ankündigung geschlossen.

Auf ein Konzept, wie die schöne innerstädtische Immobilie zukünftig genutzt werden soll, wartet man seitdem vergeblich. Selbst Nachfragen im dafür zuständigen Betriebsausschuss Kultur brachten kein Licht ins Dunkel.Weiterlesen

Angebot der Aachener Stadtbibliothek weiter ausbauen

Grüne und DIE LINKE fordern: Etat aufstocken, um Attraktivität der Bildungseinrichtung zu erhalten

Ulla Epstein

In ihrem gemeinsamen Ratsantrag „Stadtbibliothek weiter ausbauen“ setzen sich die Fraktionen der Grünen und DIE LINKE im Aachener Stadtrat dafür ein, das Medien- und Serviceangebot der Bibliothek weiter auszubauen und den Etat aufzustocken. Stagnation und Kürzungen führen derzeit zu Einsparungen bei der Anschaffung aktueller Medien. Das ist kontraproduktiv mit Blick auf die Besucherzahlen und die Attraktivität der Einrichtung.

Die Stadtbibliothek ist Aachens Kultureinrichtung mit der größten Besucherzahl. Im Jahr 2016 waren es nach Auskunft des Förderverein der Bibliothek über 500.000, davon etwa 200.000 Online-Besuche. Der sozio-kulturelle Bildungsauftrag einer solchen Einrichtung ist unbestritten. Entsprechend muss allerdings das Angebot und der Medienbestand attraktiv und modern gehalten werden. Andernfalls drohen schwindende Besucherzahlen.Weiterlesen

DIE LINKE fordert Planungssicherheit für das Stadttheater

Aachen, 25. Januar 2017Weiterlesen
Matthias Fischer

Verärgert zeigt sich DIE LINKE über die aktuell erneute Diskussion zur Finanzierung und Struktur des Stadttheaters.

„In der Tradition Klaus Paiers“

DIE LINKE beantragt Klimabotschafter und Künstler A.G. Saño einzuladen

Ulla Epstein

Als Rüdiger Haude erfuhr, dass der phillipinische Streetart-Künstler A.G. Saño im März als Klimabotschafter der Entwicklungsorganisation Oxfam in Deutschland sein wird, dachte er sofort, dass Aachen eine seiner Stationen sein muss.

„Ich finde das deswegen besonders interessant, weil in Aachen damit an die Tradition des Aachener Wandmalers Klaus Paier angeknüpft werden könnte“ erklärt der Soziologe und Klimaaktivist, „A.G. Saño arbeitet wie Paier nicht mit Sprühdosen, sondern mit dem Pinsel.“Weiterlesen

DIE LINKE: Keine Verschiebung der Chorbiennale ohne politischen Beschluss

Ulla Epstein

Kurz vor den Sommerferien beriet der Betriebsausschuss Kultur über die KAStE-Mittel für das Atelierhaus Aachen. „Es war eine recht kurze Sitzung“ erinnert sich Ulla Epstein, Kulturpolitische Sprecherin der DIE LINKE. „Es wäre also genügend Zeit gewesen, um die Politik über die Überlegungen zu informieren, die Chorbiennale um ein Jahr zu verschieben.“

Stattdessen mussten die Politiker*innen am 20. Juli von den Plänen aus der Presse erfahren. „Inklusive der Ankündigung, dass das Thema idealerweise noch in den Sommerferien beschlossen werden soll, also offenbar ohne Beteiligung der demokratisch gewählten Gremien“, empört sich Epstein, „Dabei ist es doch unsere Aufgabe, die Kulturlandschaft Aachens mitzuprägen!“Weiterlesen

Museumswebseiten für Tourist*innen: DIE LINKE mahnt Umsetzung an

Ulla Epstein

Nicht nur aufgrund der Nähe zu Belgien und den Niederlanden ist Aachen ein beliebtes Reiseziel für Tourist*innen aus dem Ausland. DIE LINKE regt nun an, ihnen auch den Besuch der Aachener Museen schmackhafter zu machen: „Sobald sich der potentielle Besucher auf die Webseiten der Museen begibt, verlässt ihn das Fremdsprachangebot“, erklärt Ulla Epstein, kulturpolitische Sprecherin der Fraktion und zählt auf: „Beim Ludwig-Forum wird man wenigstens noch auf englisch über aktuelle Ausstellungen informiert, im Centre Charlemagne sind, ein Jahr nach der Eröffnung, die Fremdsprachenseiten immer noch ‚in Bearbeitung‘ und beim Suermondt-Ludwig-Museum sind nicht einmal Planungen zu erkennen.“

DIE LINKE will nun von der Verwaltung wissen, ob es einen Zeitplan gibt, bis wann alle Aachener Museen über mehrsprachige Webseiten verfügen sollen und in welcher Reihenfolge diese abgearbeitet werden sollen.

Antrag als pdf

DIE LINKE fordert Nutzungskonzept für die Barockfabrik

Ulla Epstein

Städtische Gebäude für Veranstaltungen und Initiativen müssen erhalten und optimal genutzt werden, erst recht, wenn sie sich in bester Innenstadtlage befinden. Der Verkauf von Haus Matthéy konnte zum Glück verhindert werden. Das Institut Français und Kaleidoskop können am angestammten Ort verbleiben, der Umzug in die Barockfabrik ist somit vom Tisch. Wie aber sieht nun das Konzept für die Barockfabrik aus, fragt sich DIE LINKE.

„Wir haben dort nicht nur einen schönen Theatersaal sondern auch einen voll eingerichteten Tanzsaal, der nicht vermietet wird“, erklärt Ulla Epstein, kulturpolitische Sprecherin der Fraktion.Weiterlesen

DIE LINKE fordert: Bauen inklusiver Sandburgen in Aachen ermöglichen

„Inklusion beginnt bei den Jüngsten unserer Gesellschaft. Kinder mit mehr und weniger Handicaps müssen sich auch auf dem Spielplatz auf Augenhöhe begegnen können“, sagt Michael Bredohl, Kinder- und Jugendpolitischer Sprecher, zum Ratsantrag seiner Fraktion.

Darin fordert DIE LINKE, dass allen Kindern ermöglicht werden muss, den nahegelegenen Spielplatz erobern zu können, und beantragt barrierefreie Umbauten bzw. die Ausstattung mit geeignetem Spielgerät.Weiterlesen

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