Aachen, 17. Februar 2021
Ab nächster Woche startet in NRW der Präsenzunterricht an den Schulen wieder. Doch die Debatten, wie dieser sicher durchgeführt werden kann, gehen weiter. „Viele Leute wundern sich darüber, dass es in den Aachener Schulen immer noch keine Luftfilteranlagen gibt“, berichtet Matthias Fischer, schulpolitischer Sprecher der Linken im Rat der Stadt Aachen, „in Düsseldorf werden aktuell insbesondere die Grundschulen damit ausgestattet.“
„Von Seiten des Gebäudemanagements wurde seinerzeit darauf verwiesen, dass der Nutzen solcher Anlagen unter Fachleuten umstritten sei“, ergänzt Ellen Begolli, die ihre Fraktion im Betriebsausschuss Gebäudemanagement vertritt, „allerdings müssten inzwischen Erfahrungswerte vorliegen.“
Den aktuellen Sachstand lässt sich der Ausschuss für Schule und Weiterbildung in seiner Sitzung am 11. März auf Antrag Der Linken vorstellen.
Direkt am Bushof gelegen, ist die VHS perfekt für alle erreichbar, die mit dem Bus anreisen. Dagegen gibt es im Radverkehr einigen Verbesserungsbedarf. „Wir sind froh, dass es inzwischen ordentliche Fahrradbügel gibt“, erläutert Matthias Fischer, Vertreter der Linken im Betriebsausschuss VHS und selbst leidenschaftlicher Radfahrer, „wer jedoch mit einem teureren Fahrrad unterwegs ist , legt Wert auf diebstahlsichere Abstellmöglichkeiten .“
„Hier lässt sich ohne größeren Aufwand Abhilfe schaffen“, erklärt Marc Beus, planungspolitischer Sprecher der Fraktion, „direkt unter der VHS gibt es ein Parkhaus, betrieben von der APAG, einer städtischen Gesellschaft, mit direktem Zugang zur Volkshochschule.“ Die Fraktion hat nun beantragt, hier auch sicheres Fahrradparken zu ermöglichen.
Positive Effekte sieht Die Linke aber nicht nur für die VHS. „Mit der Stadtbücherei und dem alten Kurhaus gibt es zwei wichtige Kultureinrichtungen, deren Besucher*innen ebenso profitieren könnten. Auch für zahlreiche Geschäfte in der Großkölnstraße und im Dahmengraben, die nur einen Katzensprung vom Bushof entfernt sind, würde das einen Mehrwert bedeuten“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Leo Deumens.
Aachen, 20. Januar 2021
Bei den Debatten um die geplanten Radverkehrsanlagen an der Lintertstraße, sorgen sich viele Anwohner*innen um wegfallende Parkplätze. Für Die Linke ist das aktuell eine nachvollziehbare Reaktion. „Wir kommen nicht umhin, einen größeren Teil des Platzes, der bisher zum Abstellen von Autos reserviert war, in Zukunft zugunsten für Radverkehr, Busse und Fußgänger*innen umzuverteilen und nicht vollumfänglich woanders zur Verfügung zu stellen, wenn Aachen seine Klimaziele erreichen will“, erklärt Andreas Nositschka, mobilitätspolitischer Sprecher der linken Ratsfraktion, „aber das geht nur in Verbindung mit einem attraktiven Angebot, das den Umstieg auf öffentliche oder alternative Verkehrsmittel erleichtert und an die Lebenswirklichkeit der Anwohner*innen angepasst ist“
Aachen, 15. Dezember 2020
Nach Schätzungen des Umweltbundesamtes verursacht das Silvesterfeuerwerk in einer Nacht so viel Feinstaub wie der Autoverkehr in drei Wochen emittiert. Dazu kommen jährliche Schreckensmeldungen über schwere Verletzungen durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern.
Um den Menschen die Möglichkeit zu geben, ein Feuerwerk genießen zu können, ohne hierbei die Luft, die Natur oder die eigene Gesundheit zu schädigen, beantragt Die Linke für den Jahreswechsel 2021/2022 versuchsweise ein professionelles Feuerwerk zu organisieren, wie es auch bei beliebten Veranstaltungen wie Rhein oder Rursee in Flammen durchgeführt wird.