Sozial ist Muss – das gilt für den Haushalt 2023 mehr denn je
Für immer mehr Menschen geht es bei den aktuell davon galoppierenden Preisen inzwischen ans Eingemachte. Verzicht oder Einsparpotentiale in größerem Rahmen sind nicht realisierbar, da die Kostenexplosion den täglichen Bedarf betrifft, wie Lebensmittel, Miete und Energie.
Besonders betroffen sind Menschen, die bereits seit Jahren jeden Euro mehrfach umdrehen müssen, damit das Geld bis zum Monatsende reicht. Angesichts dramatisch steigender Armut muss der städtische Haushalt im nächsten Jahr wirksame Gegenmaßnahmen zur Abmilderung sozialer Härten vorsehen.WeiterlesenGute Arbeitsbedingungen sind besser für alle: Beschäftigte der Unikliniken brauchen Entlastung
Stadtratsfraktionen appellieren an Klinikleitung. DIE LINKE spendet Aufwandsentschädigung
Gemeinsame Stellungnahme der Stadtratsfraktionen von Grünen, SPD, DIE LINKE, Zukunft und FDP: Seit über einem Monat streiken die Beschäftigten der Unikliniken in Nordrhein-Westfalen auch in Aachen für bessere Arbeitsbedingungen. Insbesondere die personelle Unterbesetzung führt gerade in der Pandemie deutlich vor Augen, wie dramatisch die Situation auf den Stationen vor allem durch fehlendes Personal und Überlastung geworden ist.
Gute Arbeitsbedingungen an den Kliniken sind ein gesamtgesellschaftliches Anliegen. Wir alle können im Laufe unseres Lebens in Situationen geraten, in denen wir auf gut ausgebildete und engagierte Pflegekräfte und weitere Beschäftigte in den Krankenhäusern angewiesen sind, die die tägliche und vollumfängliche Versorgung von Patient*innen sicherstellen.WeiterlesenFestliches Tafeln oder die Tafel zu Weihnachten
Für viele ist Weihnachten ein Fest der Freude und der Begegnung. Im Familien- und Freundeskreis wird gemeinsam gegessen und gefeiert. Viele Arbeitnehmer*innen erhalten zum Jahresende eine Sondervergütung, das sogenannte Weihnachtsgeld, von dem zusätzlich auch der ein oder andere lang gehegte Wunsch in Erfüllung gehen kann. Im kalten Hartz-IV-System ist eine weihnachtliche Sonderzuwendung, im Gegensatz zur früheren Sozialhilfe, jedoch nicht mehr vorgesehen. Immer mehr Menschen mit wenig Geld sind auch in dieser Zeit auf die Unterstützung von ehrenamtlich Engagierten bei den Tafeln und auf Spenden angewiesen.
Die Aachener Tafel wurde vor über 20 Jahren gegründet, um kurzfristig Not zu lindern und ist inzwischen zur Dauereinrichtung geworden.WeiterlesenDIE LINKE setzt sich für den Erhalt der Postbankfiliale in Vaalserquartier ein
Nicht nur die Sparkasse plant die Schließung zahlreicher Filialen, auch die Postbank hat nun das Ende ihrer Filiale in Vaalserquartier angekündigt. DIE LINKE kritisiert dieses Ansinnen deutlich. „Die Möglichkeit, Bankgeschäfte vor Ort regeln zu können, ist ein Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge“, erklärt Bundestagsabgeordneter Andrej Hunko, „dem Streben nach Gewinnmaximierung werden immer mehr Serviceangebote und Arbeitsplätze geopfert. Nun rächt sich, dass die einstmals staatliche Postbank an die Deutsche Bank verkauft wurde.“
Um zu prüfen, ob ein Erhalt der Filiale erreicht werden kann, haben DIE LINKE einen Antrag an die Laurensberger Bezirksvertretung gestellt. „Neben einem politischen Beschluss, dass die Filiale erhalten werden soll, wollen wir die Verwaltung auffordern, das Gespräch mit den Verantwortlichen zu suchen“, erläutert Bezirksvertreterin Ulla Epstein. „Gerade in diesem Bereich des Vaalserquartiers befindet sich noch eine gesunde Infrastruktur mit kleinen Ladenlokalen, die aus Kostengründen ausschließlich Bargeldzahlung zulassen.“
Haushaltsrede 2021
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren!
Zunächst einmal möchte ich mich im Namen unserer Fraktion ganz herzlich bei Ihnen, Frau Grehling, und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Erarbeitung und Vorlage des Haushaltsplans 2021 in diesen schwierigen Zeiten bedanken.WeiterlesenAmazon auf Avantis darf nicht zum Atlantis des Aachener Einzelhandels werden
Die Ankündigung, dass ein großes, expandierendes Unternehmen - wie Amazon - sich im Gewerbegebiet Avantis ansiedeln wird und dadurch in unserer Region dringend benötigte Arbeitsplätze auch für weniger qualifizierte Arbeitnehmer*innen entstehen werden, klingt zunächst erfreulich.
Allerdings sind die Beschäftigungsverhältnisse - insbesondere im Internetversandhandel - in Bezug auf Tariftreue und zunehmende Leiharbeit seit längerem in der öffentlichen Kritik, und gerade Amazon ist hier sicherlich ein Paradebeispiel im negativen Sinn.WeiterlesenSpielcasinos gehören nicht in private Hände
DIE LINKE fordert Übertragung an Kommune
Alle Bemühungen der Politik und der Beschäftigten, den Verkauf der staatlichen Anteile an der Westdeutsche Spielbanken GmbH (WestSpiel) durch die schwarz-gelbe Landesregierung noch zu stoppen, blieben bislang erfolglos – allen Gegenargumenten zuwider. In den betroffenen Kommunen stießen die Pläne auf fraktionsübergreifendes Unverständnis und Gegenwehr.
Mit einer Resolution haben sich am 22. Januar 2020 alle Fraktionen im Rat der Stadt Aachen gegen die Privatisierung des Aachener Spielcasinos ausgesprochen. Diese Position wurde im Mai dieses Jahres bei einer Anhörung im Düsseldorfer Landtag nochmals durch die Kämmerin bekräftigt.WeiterlesenLand will ehemaliges Landesstraßenbauamt meistbietend verkaufen
DIE LINKE schreibt Ministerpräsidenten an
Nachdem sich die Stadt seit Jahren darum bemüht, das Gelände des ehemaligen Straßenbauamtes in Burtscheid zu erwerben, um dort dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, soll es nach Ansicht des Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes (BLB) meistbietend verkauft werden.
Weil es nicht sein darf, dass öffentliche Grundstücke der Allgemeinheit entzogen werden, hat unsere Fraktion den Ministerpräsidenten Armin Laschet als obersten Dienstherren des BLB angeschrieben:WeiterlesenDIE LINKE für den Ankauf von Wohnungen
Im aktuellen Wohnungsmarktbericht warnt die Stadt, vor einem dramatischen Rückgang preiswerter Wohnungen in den kommenden Jahren. Sozialwohnungen unterliegen für ca. 25 Jahre der Preisbindung, anschließend steigen die Mieten meist kräftig an. Um diesen Trend aufzuhalten, müssten jährlich etwa 600 neue öffentlich geförderte Wohnungen gebaut werden.
Angesichts knapper und unverschämt teurer Baugrundstücke ist das für DIE LINKE eine utopische Zahl: „Die Stadt versucht seit Jahren an Grundstücke für öffentlich geförderten Wohnungsbau zu gelangen“, schildert Ellen Begolli, die ihre Fraktion im Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss vertritt „dies war nur in seltenen Fällen erfolgreich.“WeiterlesenHaushaltsrede 2020
Superkliniken statt Krankenhäuser?
DIE LINKE schreibt Oberbürgermeister an
Steigende Mietpreise verschärfen die soziale Spaltung in Aachen
DIE LINKE empört über beabsichtigte Verhökerung des ehemaligen Landesstraßenbauamtes an Meistbietende
Angesichts der Nachricht, dass der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW (BLB) das Gelände des ehemaligen Straßenbauamtes an denjenigen verkaufen will, der den höchsten Preis zahlt, fragt sich DIE LINKE:
Hat der BLB seinen gesellschaftlichen Auftrag nicht verstanden?Weiterlesen„Viele Betroffene wissen nicht, dass sie Anspruch haben“
DIE LINKE beantragt Informationskampagne zu Grundsicherung
Jedes Jahr steigt die Zahl der Menschen, deren monatliche Rente nicht zum Leben reicht. Im Dezember 2018 erhielten 3.126 Aachenerinnen und Aachener Grundsicherung im Alter. Das sind 5,26 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres.
„Allein die offiziellen Zahlen sind eine Schande für unsere Gesellschaft, und Experten gehen davon aus, dass die Dunkelziffer noch wesentlich höher ist“, erklärt Leona Piana, sozialpolitische Sprecherin der DIE LINKE im Rat der Stadt Aachen, „viele Betroffene wissen nicht, dass sie Anspruch auf Sozialleistungen haben oder schämen sich, einen Antrag auf Grundsicherung zu stellen.“WeiterlesenEine Sozialwohnung ist eine Sozialwohnung ist eine Sozialwohnung!
Der geförderte Wohnungsbau („sozialer Wohnungsbau“) ist eine wesentliche Maßnahme, die gegen das Problem der immer teurer werdenden Mietwohnungen angewendet wird.
In Aachen müssen Investoren zurzeit 40% der Wohnungen in einem neuen Gebäude nach den Richtlinien des öffentlich geförderten Mietwohnungsbaus errichten.WeiterlesenKita-Beiträge sozialer staffeln
DIE LINKE will Familien mit niedrigen und durchschnittlichen Einkommen stärker entlasten
DIE LINKE besorgt – dreht die Landesregierung der Quartiersarbeit den Geldhahn zu?
Steigenden Mieten auf den Grund gehen
DIE LINKE beantragt Verdrängungsatlas
Mit Schwarz-Gelb auf das Abstellgleis
DIE LINKE kritisiert massiv Streichung der Fördermittel für die Sozialtickets
Seit einigen Tagen hatte es sich angekündigt: Trotz voller Haushaltskassen beabsichtigte die schwarz-gelbe Landesregierung eine Kürzung der Fördermittel für die Sozialtickets der Verkehrsverbünde.
Mittlerweile steht fest, dass diese ab 2020 sogar komplett wegfallen. „Dies ist eine ganz schlechte Nachricht für alle Menschen, die über einen kleinen Geldbeutel verfügen, aber trotzdem mobil bleiben wollen oder müssen“, so Leo Deumens, Fraktionsvorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der Aachener Ratsfraktion: „DIE LINKE hat jahrelang für die Einführung eines solchen Angebots auf kommunaler Ebene gekämpft. Im Jahre 2010 war es endlich soweit. Das Mobilticket als Aachener Variante eines Sozialtickets gab es aber nur unter der Voraussetzung einer Förderung durch das Land.“WeiterlesenGewalt gegen Wohnungslose – DIE LINKE fragt nach Zahlen
„Wer nicht hat, dem wird genommen?“ – DIE LINKE Fraktionen kritisieren die ungerechte Gebührenpolitik der Aachener Sparkasse
Härtefallfonds gegen Stromsperren ist CDU und SPD keine Diskussion wert
Nichts geht mehr, man sitzt im Dunkeln, kein Licht, kein Radio, kein Fernsehen. Man kann nicht mehr Kochen, Waschen, Duschen, vielfach nicht einmal telefonieren.
Was die meisten von uns für wenige Minuten schon erlebt haben, z.B. wenn die Sicherung rausspringt, ist für viele Menschen unter uns Tage, Wochen oder gar Monate bitterer Dauerzustand. Ihnen wird der Strom abgestellt, weil sie die Rechnung nicht zahlen können.WeiterlesenDIE LINKE fordert Maßnahmen gegen zunehmende Obdachlosigkeit in Aachen
DIE LINKE beantragt präzisere Wortwahl bei der Quote für bezahlbaren Wohnraum
Kurz nach der letzten Kommunalwahl beantragten CDU und SPD, die Quote für öffentlich geförderten Wohnungsbau bei Neubauvorhaben von vormals 20 Prozent künftig auf 20 bis 40 Prozent zu erhöhen. Je nach Quartiersstruktur, solle in der Regel der Anteil von bezahlbarem Wohnraum 30 Prozent betragen.
„Das hört sich zunächst einmal gut an, denn eine höhere Quote öffentlich geförderter Wohnraum ist angesichts der dramatischen Lage auf dem Aachener Wohnungsmarkt dringend nötig“, sagt Ellen Begolli, wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion „allerdings muss dadurch letztlich auch wirklich mehr preiswerter Wohnraum entstehen, aber genau da liegt das Problem.“Weiterlesen„Wer soll das bezahlen. . . “
DIE LINKE will Zivilschutz auch für Menschen mit wenig Geld
Kürzlich legte die Bundesregierung ein Zivilschutzkonzept vor, in dem den Bürgerinnen und Bürgern nahegelegt wurde, Vorräte für mindestens zehn Tage anzulegen.
„Natürlich dient ein solches Konzept – gerade zum aktuellen Zeitpunkt – dazu Panik zu schüren“, erklärt Leo Deumens, Fraktionsvorsitzender der DIE LINKE im Rat der Stadt Aachen, „aber natürlich machen wir uns trotzdem Gedanken dazu“WeiterlesenAlle reden über Gebühren – DIE LINKE redet auch über Arbeitsplätze
Durch die bevorstehende Neuausrichtung der Abfallwirtschaft in Aachen werden sich Veränderungen für die Bürgerinnen und Bürger ergeben, u.a. sollen die Mülltonnen seltener geleert werden. „Das hat aber auch Konsequenzen für die Belegschaft“, sagt Lasse Klopstein, der für DIE LINKE im Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb sitzt. „Es werden zukünftig weniger Mitarbeiter benötigt, obwohl die Arbeit anstrengender wird. Tonnen, die doppelt so lange gefüllt werden wie bisher, wiegen dann auch doppelt so schwer, wenn sie aus Kellern hochgehievt werden müssen“, so Klopstein weiter. Entlassungen soll es zwar keine geben, beim Ausscheiden von Müllwerkern aus dem Dienst wird sich jedoch die Anzahl derjenigen Beschäftigten verringern, deren Einsatz eher in körperlich belastender Arbeit liegt.
„Gerade Menschen, die aus verschiedenen Gründen keinen hohen Bildungsabschluss nachweisen können, haben es auf dem Arbeitsmarkt zunehmend schwer, eine existenzsichernde Arbeitsstelle zu finden“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Leo Deumens. „Hier sehen wir die Stadt Aachen als Arbeitgeberin in der Pflicht, Beschäftigung für verschiedene Qualifikationen zu schaffen, auch und gerade für nicht hoch qualifizierte Menschen.“WeiterlesenDer Armut Grenzen setzen
Für eine soziale und kulturelle Teilhabe aller Menschen in unserer Stadt
Der Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands wie auch der Sozialentwicklungsplan der Stadt Aachen liefern erschreckende Zahlen zur sozialen Schieflage in unserer Stadt.
Eine wirkungsvolle Bekämpfung der Ursachen zunehmender Armut ist nur auf bundespolitischer Ebene möglich. Vor Ort ist die Kommunalpolitik im Rahmen der Daseinsvorsorge jedoch in der Pflicht, die Folgen für die betroffenen Menschen zumindest abzumildern.WeiterlesenWohnungsnot kann nicht durch Zusammenwürfeln von Verwaltungsstrukturen bekämpft werden
Fusion der Fachbereiche Wohnen und Soziales zeigt Ideenlosigkeit der großen Koalition
In der Ratssitzung am 6. April 2016 beschlossen CDU, SPD und GRÜNE die Fusion der bisherigen Fachbereiche Wohnen und Soziales.
Glaubt man den Befürwortern im Aachener Stadtrat, dann gehören allein durch diese Maßnahme soziale Probleme und Mangel an preiswertem Wohnraum in unserer Stadt der Vergangenheit an. Mit dem Lob für die bisherige Arbeit der Mitarbeiter, löste die Ratsmehrheit in der Sitzung dennoch die bisherigen Strukturen auf. Fortan soll alles noch besser werden, eingespart wird ganz nebenbei eine Fachbereichsleiterstelle.WeiterlesenWie sauber ist „Aachen putzt“?
Gerichtsurteil schränkt verkaufsoffene Sonntage ein
Jedes Jahr aufs Neue das gleiche Ritual bei den verkaufsoffenen Sonntagen - Gewerkschaften, Kirchen und DIE LINKE auf der einen und die Umsatzinteressen des Einzelhandels auf der anderen Seite? Nicht ganz!
Aufgrund eines aktuellen Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 11.11.15, darf der Rat den Beschluss in der vorliegenden Form nicht fassen. DIE LINKE beantragt deshalb eine Vertagung der Entscheidung.WeiterlesenPraktizierte Solidarität, die nicht missbraucht werden darf
DIE LINKE lobt Ehrenamtler*innen
Seit 1986 wird am 5. Dezember der von den Vereinten Nationen eingeführte Internationale Tag des Ehrenamts begangen.
„Unzählige Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens wie die freiwilligen Feuerwehren, Katastrophenschutz, gemeinnützige Vereine, das gäbe es ohne freiwillig Engagierte nicht“, erklärt Helga Ebel, Vertreterin der DIE LINKE im StädteRegionstag, „Freiwilliges soziales Ehrenamt ist soziale Verantwortung, ist praktizierte Solidarität“.WeiterlesenDIE LINKE deckt auf: Stadtverwaltung vorbildlich bei Gesundheitsschutz und Eingliederungen
„Eigentlich stellen wir Ratsanfragen um herauszufinden, wo es nötig ist, für Verbesserungen zu streiten“ erklärt Ellen Begolli, personalpolitische Sprecherin der DIE LINKE im Rat der Stadt Aachen, „Noch besser ist es natürlich, wenn bereits alles gut läuft.“
Am 9. Juli hatte DIE LINKE der Verwaltung mit einer Ratsanfrage auf den Zahn gefühlt: Wieviele schwerbehinderte Beschäftigte gibt es, wie werden sie unterstützt und gibt es einen eigenen Mitarbeiterpool für Beschäftigte, die sich eine Schwerbehinderung im Laufe ihrer Tätigkeit erworben haben?WeiterlesenNur eine Prise Gift?
Das „Strukturkonzept 2015-2025“ des Städteregionsrates Etschenberg hat es in sich: Ein Frauenhaus soll geschlossen werden, die Mittel für den Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen sollen halbiert werden, die Drogenprävention an Schulen deutlich reduziert werden etc. pp. Allein die schlimmsten Punkte umfassten vier Seiten.
Verständlich, dass im Sozialausschuss alle Fraktionen dieses „Giftpapier“ (Rolf Schäfer, CDU) einhellig ablehnten. Solche Kürzungen sind mit der Aachener Politik nicht zu machen. Ob andere Kürzungen zumindest von einigen Fraktionen mitgetragen würden, blieb auch nach einer knapp halbstündigen Debatte unklar. CDU und SPD hatten einen Antrag eingebacht, in dem die Worte „in der vorliegenden Fassung“ auftauchten, DIE LINKE beantragte einen Appell auf alle Kürzungen zu verzichten, „Den sozialen Trägern sind in den letzten Jahren – trotz gestiegener Personal- und Sachkosten bei einer gleichzeitigen Zunahme der Beratungszahlen auf Grund verschärfter sozialer Probleme – keine höheren Zuschüsse gezahlt worden, was faktisch Kürzungen sind. so Leo Deumens, Fraktionsvorsitzender der DIE LINKE.WeiterlesenDIE LINKE fordert Bericht über die sozialen Folgen der Mietpreispolitik von Stadt und gewoge
In Aachen wird preiswerter Wohnraum immer knapper. Die Mieten steigen seit Jahren rasant, auch in Wohnhäusern der Stadt und der gewoge. DIE LINKE setzt diese Preispolitik nun im Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss am 18. August 2015 auf die Tagesordnung.
„Wir wollen wissen, wie sich die Mieten in Wohnungen der Stadt und der gewoge in den letzten 10 Jahren entwickelt haben und anhand welcher Kriterien bei der Stadt ermittelt wird, ob Kostensteigungen als ‚angemessen‘ anzusehen sind“, sagt Andreas Müller. „Wir waren doch ‚sehr überrascht‘, durch einen Zeitungsbericht davon zu erfahren“, so Müller weiter, „bislang wurde in keinem städtischen Gremium von deutlichen Mieterhöhungen dieser beiden Wohnungsmarktakteure berichtet.“WeiterlesenWieder etwas zur Ruhe kommen
Aachener Politiker der DIE LINKE informierten sich über die Situation der Flüchtlinge im Inda-Gymnasium
Der Aachener Bundestagsabgeordnete der DIE LINKE, Andrej Hunko, und der Fraktionsvorsitzende der DIE LINKE im Aachener Stadtrat, Leo Deumens, besuchten am vergangenen Mittwoch gemeinsam das Inda-Gymnaium in Kornelimünster, um sich vor Ort über die Situation der dort vorübergehend lebenden Flüchtlinge zu informieren. Dabei zeigten sich die beiden Politiker beeindruckt von der organisatorischen Leistung der Verwaltung, der Malteser, der Feuerwehr und anderer, die die Anweisung der Bezirksregierung Köln, ca. 300 Flüchtlinge aufzunehmen, in kürzester Zeit umgesetzt haben.
Nicht weniger begeistert ist man über die enorme Hilfsbereitschaft der Menschen, die z. B. Kleidung und Spielzeug abgeben. „Als wir gerade eingetroffen waren, kam eine Frau vorbei, die ihre Hilfe als Dolmetscherin für Arabisch anbot“, bemerkt Deumens und ergänzt, dass der seit Monaten bei vielen Aachenerinnen und Aachenern festzustellende Wunsch, Flüchtlinge willkommen zu heissen, hier im Inda-Gymnasium in besonderer Weise zu spüren ist.WeiterlesenWasserpreise
Beim Seniorenkarneval bleibt alles beim Alten
Brauchtumspflege wird in Aachen groß geschrieben, auch beim Sozialamt der Stadt Aachen, das jährlich Seniorinnen und Senioren mit wenig Geld zum Karneval in den Eurogress einlädt.
„Die Veranstaltung wird jedes Jahr mit viel Liebe gestaltet“, weiß Marion Hein, die die Sitzungen als ehrenamtliche Betreuerin begleitet. In diesem Jahr verteuerten sich die Getränkepreise jedoch so sehr, dass die aufmerksame Bürgerin das Thema kurzerhand in der Einwohnerfragestunde der Sitzung des Stadtrates ansprach. Ratsfrau Ellen Begolli wurde gebeten, Möglichkeiten für moderatere Preise auszuloten.Weiterlesen„Forderungspaket zurück an den Absender!“
Solidaritätsrede von Ellen Begolli bei der Kundgebung der streikenden Postmitarbeiter*innen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
während es früher bei den meisten Arbeitskämpfen um Tariferhöhungen ging, geht es heute zunehmend darum, Erkämpftes zu verteidigen und Auslagerungen zu wesentlich schlechteren Bedingungen in Privat- oder Tochterfirmen zu verhindern. Und genau darum geht es auch in eurem Kampf, den ihr nun bereits seit über drei Wochen führt.WeiterlesenEqual Pay Day: Bei Bezahlung und Aufstiegschancen ist die Gleichheit der Geschlechter immer noch nicht erreicht
Bundesweit wird am Equal Pay Day die ungleiche Bezahlung von Frauen thematisiert. In Aachen findet am Freitag, 20.3.2015 um 18 Uhr eine Kundgebung am Elisenbrunnen statt.
„Im Durchschnitt verdienen Frauen 22 Prozent weniger, als ihre männlichen Kollegen. Somit muss eine Frau bis zum 20. März 2015 arbeiten, um auf das Jahresgehalt eines Mannes von 2014 zu kommen“, sagt Sina Marquardt von der Aachener Linksjugend. „Wir wollen nicht hinnehmen, dass die gleiche Arbeit weniger Wertschätzung erfährt, wenn sie von Frauen ausgeführt wird. Deshalb gehen wir am Freitag für eine Welt ohne Diskriminierung und Ungleichheit auf die Straße.“WeiterlesenUnsere Geschäftsstelle freut sich auf Sie
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Unsere Fraktion im Städteregionstag
Haus der Städteregion, Raum E188
Zollernstraße 16
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